7 wertvolle Ratschläge für erweiterte Online-Anonymität

Die Anonymität im Internet ist von entscheidender Bedeutung, da sie die individuelle Privatsphäre, Meinungsfreiheit und den Schutz vor Überwachung und Verfolgung erhöht.
Nutzer können offen kommunizieren, ohne Angst vor Repressalien.

Anonymität schützt vor Identitätsdiebstahl, Online-Mobbing und persönlichen Angriffen. Sie ermöglicht zudem Missstände offen zu benennen und eine klare Meinung zu vertreten.

1. Tiefere Einblicke gewinnen:
Einige der wichtigsten Einstellungen verbergen sich oft tief in den Optionen – gerade deshalb sind sie von besonderer Bedeutung! Do Not Track, das Löschen von Cookies und das Leeren des Cache sind unabdingbare Optionen für all jene, die anonym im Netz surfen möchten.

2. Automatische Ausführung von Anwendungen vermeiden:
Es ist ratsam, PDFs und Downloads nicht direkt über den Link anzuklicken, um sie auszuführen. Hierbei könnten sich schädliche Programme und ähnliche Bedrohungen einschleichen. Besser ist es, wenn der Browser vor dem Starten des Downloads eine Abfrage stellt, um sicherzustellen, dass die Datei tatsächlich heruntergeladen werden soll. Diese Einstellung kann individuell für jeden Browser angepasst werden.

3. Überprüfung von Einstellungen und Add-Ons:
Viele Entwickler von Anwendungen haben sich auf die steigende Nachfrage nach erhöhter Online-Anonymität eingestellt. Zahlreiche Add-Ons sind verfügbar, die schnell und einfach installiert werden können und deine Privatsphäre zuverlässig schützen. Script-Blocker, Flash-Blocker und Werbeblocker sind zwar gelegentlich etwas umständlich in der Handhabung, jedoch äußerst effektiv, um digitale Spuren zu verwischen.

4. Vermeide, dort präsent zu sein, wo du nicht sein möchtest:
Mithilfe von VPNs und Proxys und dem Tor-Netzwerk https://www.torproject.org/de/download/#android lassen sich IP-Adressen und Standorte problemlos verschleiern. Ob online oder fest installiert – die geografische Zuordnung deines Zugriffs ist keineswegs eine Zauberei.

5. Verzichte auf Mainstream-Produkte, die deine Daten mit dem World Wide Web in Verbindung bringen:
Ob es sich um Office 365, Gmail oder Dropbox handelt – bei regelmäßiger Nutzung dieser Programme wird in vielen Fällen ein persönliches Benutzerprofil von dir erstellt. Dieses Profil kann beispielsweise für zukünftige Marketingmaßnahmen des Anbieters verwendet werden. Solltest du auf diese Programme angewiesen sein, besteht meistens die Möglichkeit, der Nutzung deiner Daten für Marketingzwecke bei der Installation oder auch später in den Einstellungen zu widersprechen.

6. Verzicht auf Google:
Wenn du dich nicht sicher bist, welche URL die gewünschte Zielwebsite hat, ist es ratsam, auf die Verwendung von Suchmaschinen wie Google zu verzichten. Stattdessen bietet sich beispielsweise https://presearch.com/ an. Presearch wird als eine private Suchmaschine bezeichnet, die keine Suchanfragen speichert. Auch erfolgt keine GPS-Erfassung und auch kein Tracking über Drittanbieter-Cookies. Das sind bereits einige Aspekte, die Anwendern häufig Sorgen bereiten, wenn sie sich im Netz bewegen. Auch ein weiterer Punkt wirkt beruhigend. Für die Verarbeitung der Suchanfragen werden ausschließlich dezentrale Netzwerke genutzt, wobei die Daten anonymisiert sind. Ein Rückschluss auf eine Person ist theoretisch nicht möglich.

7. VPN ist nicht gleich VPN‼️
Erfahren Sie, was es dabei zwingend zu beachten gilt:
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