„Die Teilnahme an Wahlen bringt nichts“.

Irrtum! Praxis kontra der Theorie. Wir zeigen Ihnen den kolossalen Fehler mit seiner fatalen Auswirkung sofort auf. Der Trugschluss der Nichtwähler schlägt sich in jeder neuen Zusammensetzung zukünftiger Regierungsbildungen nieder.

Die gängige Verbreitung, dass eine Wahlbeteiligung nichts bringt bzw. kontraproduktiv sei, ist nicht neu. Durch gebetsmühlenartige Wiederholung wird der Fangschluss aber nicht wahrer.

Da die Beiträge, die den Wähler als Depp hinstellen, zuletzt vermehrt in alternativen Medien auftauchen und selbst von absolut integren Bloggern vertreten werden, erscheint mir eine Klarstellung notwendig.

Die verbreitete Fehldiagnose führt zu einer multiplikativen Selbstvernichtung unter den Regierungskritikern, sprich, deren Aussortierung ins Abseits der Bedeutungslosigkeit nimmt ihren Lauf.

Alle! Ausnahmslos alle bewusst agierenden Wahl-Verweigerer, die diesen Standpunkt nicht verlassen, können entweder die Auswirkungen daraus nicht in die Praxis umlegen oder gleich 1 +1 nicht zusammenzählen.

Nahtstelle zwischen Theorie und Wirklichkeit:
Eine Wahlbeteiligung der Nichtwähler verhindert den zu starken Einfluss der Kleinparteien auf das Gesamtwahlergebnis.

Beispiel:
Die Anzahl der politischen Mandatare errechnet sich aus den abgegebenen gültigen und ungültigen Stimmen..
Verweigern 30 – 40 % der Wahlberechtigten, (wie letzthin der gängige Fall) ihre Stimmabgabe, so wird die Volksvertretung aus den 60 – 70 % der abgegebenen Stimmen errechnet (statt aus den 100 %).
Die Zahl der Kleinparteien (Grünen und Roten) erfährt damit einen Auftrieb der wundersamen prozentuellen Vermehrung. Es sind nicht die Linken, die der Wahl fern bleiben.

Die unzufriedenen Wähler (sie werden dem rechten Lager zugeordnet, ob berechtigt oder nicht), werfen sich selbst aus dem Rennen und das Stimmauszählungsergebnis formiert sich dadurch gebündelt aus konformen Gutmenschen, Kriechern, Bittstellern oder wem auch immer, die sich an der Wahl beteiligen.

Das Auszählungsergebnis erfährt in der Praxis Gültigkeit, egal ob die Kritiker dies argumentativ als legitim anerkennen oder für illegitim erklären.
Die Gruppe um das verschobene Auszählungsergebnis (des auf wundersame Weise gewonnenen Einflusspotenzials) herrscht dadurch über den Nichtwähler.

Es ist unerlässlich, dass jeder, dem Reformierung ein echtes Anliegen ist, zur Wahlurne schreitet und seine Stimme zumindest ungültig zurücksendet.
Er bleibt dabei und die Zahl der Kleinparteien kassiert schlagartig einen geringeren Anteil an Macht, weil ihr Aufgebot nicht höher steigt, als sie tatsächlich Zuspruch erhalten.
Damit ist es naheliegend, dass Verhältnisse unterbleiben, dass Parteien von 5 – 10 % Stimmenzuspruch gegen den Rest des Wahlvolkes den Staat auf den Kopf stellen.
Gleiches gilt in abgewandelter Form auch für die größeren Blöcke (Altparteien), nur sitzen diese bereits im Sattel, ausgekleidet mit dem Regierungsanspruch.

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