Nachführung des letzten aktuellen Rundbriefes

Streiflicht auf meine Abwesenheit.
Auf Erkundungsreise in Asien, mitunter ohne Internet-Signal, erschien es mir nicht zielführend, vor Abschluß der Reiseeindrücke das Rundschreiben zu verfassen.

Trip durch die Philippinen:
Cebu City – Surigao City – Butuan City – Claveria – Cagayan de Oro

Szene:
Obwohl keine Maskenpflicht vorgeschrieben ist, nach keinem Impfnachweis selbst bei den innerstaatlichen Flügen gefragt wird, das Maskentragen also auf freiwilligen Entschlüssen fußt, bewegen sich 80 – 90 % der Menschen mit Maske auf den Straßen und auch in Geschäften durch die Gegend.
Dieser Umstand verkehrt alle erbaulichen Eindrücke von Land und Leuten ins Befremdliche.
Der Augenschmaus zu hübschen Filippinas ist gekappt, wo doch deren Umgänglichkeit, Geselligkeit die Motivation begleitet, das Land zu bereisen.

Ausnahme auch da: Ich habe abseits der beschriebenen Gesamtsituation ein Inselleben erfahren dürfen, wo das Verhältnis von Maskenträgern zum offenen Antlitz der Menschen im Umkehr-Verhältnis lag. Maximal 10 % Maskenträger, der Rest der Bevölkerung war maskenfrei.
Wermutstropfen für meine persönliche Neigung: Die Insel ist touristisch erschlossen.
Der Grund, daß ich den Ort hier nicht genauer benenne, fußt darin, daß es immer Leute gibt, die Vorzüge von Locations der Erbauung gleich ins Gegenteil verkehren und Angriffe auf die Unbekümmertheit deren Bewohner wie die Vorzüge noch existenter Freiheiten starten.

In Begleitung ortskundiger Einheimischer war mir das Vergnügen gegönnt, in Stätten einzukehren, die das Speisen mit „Genießen“ verband.
Nur Kennern sind verborgene Winkel geläufig, die sich einem Fremden erst mit viel Zeitaufwand erschließen oder gänzlich entgehen.

Gang und gäbe ist das Überholen auf den Landstraßen über dem gezogenen Mittelstrich, Doppelstrich wie auch rechts von Schlafmützen im Autoverkehr.
Der Ausgangspunkt derlei Fahrweise gebärt sich aus dem Umstand, dass Vehikel, deren Spur auf dem rechten Fahrstreifen eingereiht gehören, den Straßenverkehr mittig behindern. Stattdessen bewegen sich Ignoranten linksseitig der Fahrspuren, vorzugsweise auf der Überholspur dahin schleichend, ohne auch nur 10 cm vom Kurs nach rechts abzurücken. Die Platzergreifung mitten in der Fahrbahn scheint einer Selbstüberzeugung zu unterliegen, als komme ein Abrücken von derlei Angewohnheit einem Einknicken des Egos gleich.

Perfektion zu allen erdenklichen Details liegt den Filippinos nicht. Man kann sich daran gewöhnen oder reiben.
Die gebietsweise alltäglichen unangekündigten Stromunterbrechungen sind nichts für schwache Nerven.
Das Land ist vielseitig und wird als Reiseziel von Singles bevorzugt, die Strände lieben, Urlaub am Meer mögen, Surf Sport betreiben, sich der Faszination Tauchen hingeben und die Unterwasserwelt erforschen oder buntes Treiben wünschen. Bei durchwegs guten Englischkenntnissen, Aufgeschlossenheit der Menschen auf den Philippinen ist die Kontaktanbahnung vorgegeben. Das Land vorzugsweise außerhalb der Regenzeit zu bereisen sollte selbstverständlich sein.

Anforderungen für Ein- und Ausreise
Quelle: https://visitor.tourism.gov.ph

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https://auswandererakademie.com

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