Der gravierende Unterschied unter den Auswanderungsberatungen fußt darin:
Stammt die „Belehrung“ von jemanden, der selbst alle Hürden genommen und überwunden hat oder von jemandem, der aus sicheren Warte gefangen im System seine Vision von Umsiedlung als Klugschwätzer zum Besten gibt.
Referenzen aus der Feder von alten Hasen können ein auserlesenes Ergebnis liefern, hingegen Tipps von Leuten, die glauben, mit 35 (habe mein ganzes Leben diesem Staat meine Steuern) abgeführt, was ganz anderes ergeben und nochmals verschieden sind jene Resultate von Reisenden, die überall dort, wo sie herum tingelten, nur 2 Wochen aufhielten.
Die Quelle hinter der Quelle macht den weitreichenden Unterschied.
Daß wir in unseren Ausführungen weit ausholen, hat seine Gründe und macht Sinn, wenn wir begreifen, daß Geschichte, Herkunft, ethnische Abstammung, Kulturbereiche von der Kulinarik bis über die Musik, der Muße und anderen Eigenschaften eine Einheit mit geringen Reibungsflächen bilden. Treten wir aus dem Kreis unserer vertrauten Mitwelt aus, liegt nahe, dass wir dieses Rückgrates in einem neuen Land verlustig werden. Dem einher erleben wir, daß auch in anderen Ländern die Gegebenheiten nicht mehr dieselben sind wie noch vor 2020.
Auswandern ist ein Akt, in dem locker 10 Jahre vergehen können, ehe sie sich richtig etabliert haben oder entscheiden, das Land wieder zu verlassen.
Dazu kommt noch die Feststellung, dass Leute, die ausgewandert, im angehenden Alter häufig einen Schwenk vollziehen und in die letzte Epoche ihres Lebensabends wieder auf vertrauten Heimatboden verbringen möchten. Rückwanderung aus derlei Gründen hat seinen festen Platz.
Dagegen ist die Realisierung des Entschlusses, das Land zu verlassen, in einem anderen Staatsgebilde eine neue Bleibe zu finden in diesen Tagen nicht mehr nur ein simpler Akt einer Übersiedelung. Ja, das ist er dann, wenn man allen Rest ausblendet. Aber auch das funktioniert nur so lange, wie wir mit prall gefüllter Brieftasche Illusionen nachjagen können.
Für Leute, die mit einem Bein noch im alten System stehen, dem sie den Rücken wenden, gilt: Ein Tschüss aus dem Land der Väter verläuft einhergehend einer Spurenlegung und ist mit der Tatsache verbunden, daß andere Wind aufnehmen, dem Geruch folgen, um an Geld, Leib und Seele zu gelangen. In dem Staat, aus dem wir abwandern, gibt es Kräfte, die ihr Einkommen aus dem Nachsetzen anderer bestreiten, sollten wir der Bürokratie oder finanztechnischen Begründungen auf der einen wie anderen Weise die Tür hinter uns noch nicht verriegelt haben.
Der Ansatz, unser selbst habhaft zu werden, saugt sich neuerdings aus überraschenden Regierungserlassen und zieht wie ein roter Faden seine Spur, geht es diesen Elementen grundlegend doch rein ums Abfischen finanzieller Natur. Vorgeschoben werden natürlich Argumente gesundheitlicher Aspekte, um uns in Zwänge zu legen, was beispielsweise auf eine Erfassung unserer biometrischen Daten hinaus läuft oder uns zwanghaft eine Spritze zu setzen, die in unseren Gen-Code eingreift, oder uns gegen unseren Willen für einen Pseudo-Staat(Staatssimulation) einzuspannen, wie uns anderen unbekannten Zukunftsabsichten in Regress zu nehmen. Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle von der Wiege bis zur Bahre.
Dazu reiht sich der Erlass der Änderung des § 130 vom 20. Oktober 2022, mit dem nicht nur einem erzwungenen Schweigen die Weichen gestellt wurden. Er ist primäres Mittel, Menschen zu jagen, die sich zu weit aus dem Fenster lehnen.
Dieser letzte Akt scheucht Leute mit Tiefgang aus dem Lande und akkumuliert die Abwanderung unentbehrlicher Kräfte. Eine Gruppe Leute aus einem völlig neuen Aspekt wird das Land verlassen. Diese Art von Auswanderung ist nachvollziehbar und unterscheidet sich vom Stellenwert anderer Beweggründe grundlegend.
Ob sich diese bei der vorliegenden Konstellation den Kampf für die alte Heimat aus der Ferne nach wie vor aufnehmen, ist mit großen Fragezeichen versehen, sind sie doch mit einem Paragrafen-Absatz in den Status MUNDTOT versetzt worden. Gemobbt, ausgegrenzt, vertrieben werden bleiben Initiativen abseits von Versöhnungsgesten.